Pressemitteilungen des CCC:
Hannover (20.3.2007) - Die Übergabe des CCCebit-Preises 2007 – einem schwarz-rot-goldenen Bundestrojaner – scheiterte an der Flucht des Preisträgers: dem Landesamt für Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen. mehr …
Der Easterhegg 2007 finden in der Zeit von 6. bis 9. April im Bürgerhaus Eidelstedt in Hamburg statt. Auch dieses Jahr wird es wieder vier Tage Vorträge und Workshops geben. mehr …
Chaos Computer Club kindly asks for your participation. mehr …
Bei den Bundestagswahlen am 18. September 2005 wurden in Deutschland Wahlcomputer der holländischen Firma Nedap eingesetzt. Die Öffentlichkeit kann die Auszählung der Stimmen auf Wahlcomputern in keiner Weise nachvollziehen. Der Einsatz der Computern ist aufgrund nachgewiesener Manipulationsmöglichkeiten weltweit heftig umstritten. Das Vertrauen der Wähler in die Wahlcomputer ist also aus gutem Grunde nachhaltig gestört. mehr …
Die niederländische Initiative wijvertrouwenstemcomputersniet.nl ("Wir vertrauen Wahlcomputern nicht") hat mit Hilfe des dortigen Informationsfreiheitsgesetzes skandalöse Praktiken des Monopolherstellers der Software der auch in Deutschland verwendeten NEDAP-Wahlcomputer aufgedeckt. mehr …
Seit zumindest 2002 ist in CCC-Umkreisen bekannt, daß die Schweizer Debitkarte der PostFinance von POS-Terminals als "echt und vertrauenswürdig" erkannt wird, wenn sie eine gültige Signatur des Kartenausgebers trägt. Diese Signatur basiert auf einem nur 320 Bit langen RSA-Schlüssel, der auf handelsüblichen Rechnern innerhalb von Stunden geknackt werden kann. mehr …
Es hat nur wenige Monate gedauert, bis die vom Bundesministerium des Innern (BMI) versprochene Zweckbindung der für die Reisepässe erhobenen biometrischen Daten der Bürger abgeschafft wird. mehr …
Die Chaos Singularity (CoSin) ist ein technischer und politischer Event, der in Zusammenarbeit von verschiedenen Chaostreffs der Schweiz, den SheGeeks und trash.net organisiert wird. CoSin findet am Wochenende vom 6.7.2007 bis zum 8.7.2007 im Kulturzentrum Bremgarten (KuZeB) im Aargau (Schweiz) statt. mehr …
Am Montag gibt der Bundesgerichtshof (BGH) seine Entscheidung zu sogenannten Online-Durchsuchungen bekannt. Entschieden wird, ob das heimliche Schnüffeln von Ermittlungsbehörden und Geheimdiensten auf Privatrechnern auf der Grundlage bestehender Gesetze zulässig ist. Für den Fall, daß von den BGH-Richtern die Zulässigkeit verneint wird, haben Koalitionspolitiker bereits angekündigt, den Richterspruch zu ignorieren und eine gesetzliche Regelung zu schaffen, diese Maßnahme als normale polizeiliche Ermittungsmethode zuzulassen. mehr …
Kommunikationszusammenbrüche im Netz mehr …
Bürgerrechtler, Medienverbände und Wirtschaftsvertreter lehnen Referentenentwurf zur Neuregelung der Telekommunikationsüberwachung ab. mehr …
events.ccc.de mit u. a. den Congresswebseiten ist seit dem 8. Januar 2007 offline, da der Server neu installiert wird. mehr …
Deutschland auch 2006 weiterhin unsicher im Netz mehr …
Vom 27. bis zum 30. Dezember findet am Alexanderplatz in Berlin der 23. Chaos Communication Congress (23C3) statt. Veranstaltet vom Chaos Computer Club (CCC) werden innerhalb von vier Tagen 130 Vorträge, dutzende Workshops und ein dichtes Rahmenprogramm rund um die Uhr im Berliner Congress Center (bcc) stattfinden. mehr …
Am 28. November 2006 endete die Online-Petition zur Abschaffung des § 35 des Wahlgesetzes, das den Einsatz von Wahlcomputern in der Bundesrepublik Deutschland regelt. Mit 45.126 registrierten Unterzeichnern gehört die Petition zu den erfolgreichsten Petitionen überhaupt. Der Petent Tobias Hahn wird nun mit Unterstützung des CCC dem Petitionsausschuß des Bundestages die Argumente gegen Wahlcomputer vortragen können. mehr …
CCCS - Web 2.0 in Deutschland mehr …
Dokumentation eines Technologie-Desasters: Der CCC-Abteilung Dokumentenbefreiung ist eine interne Kosten-Nutzen-Analyse zur elektronischen Gesundheitskarte zugespielt worden. mehr …
Der Wahlprüfungsausschuß von Cottbus hat in seiner heutigen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung einstimmig empfohlen, den Einspruch gegen die Oberbürgermeisterwahl vom 22. Oktober 2006 abzulehnen. Ein Cottbusser Wähler hatte gegen die Wahl Einspruch erhoben, weil die eingesetzten Wahlcomputer der Firma Nedap manipulierbar und nicht vertrauenswürdig sind. mehr …
Der Chaos Computer Club (CCC) begrüßt die bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) aufgekommenen grundsätzlichen Zweifel an der Verwendbarkeit von Wahlcomputern. Die Grundlage der Bauartzulassung für den Einsatz der Computer bei Wahlen ist damit als hinfällig zu betrachten. mehr …
Die Probleme bei der Petition zur Abschaffung der Zulässigkeit von Wahlcomputern sind von den Betreibern offenbar im Wesentlichen gelöst worden; ein seit heute abrufbarer Text klärt über die Probleme und die Vorgehensweise auf, verlinkt die Petitionen und beendet somit die entstandene Irritation. Eine Teilnahme per SSL-gesichertem Zugang scheint zumindest in Vorbereitung zu sein. mehr …
Die Server der Betreiber der Öffentlichen Petitionen des Bundestages haben mit technischen Problemen zu kämpfen; bei etwas über 25.000 Unterstützern war offenbar die Datenbank überfordert. mehr …
Der Chaos Computer Club unterstützt die Online-Petition beim Deutschen Bundestag zur Abschaffung von Wahlcomputern in Deutschland. Hierin wird die ersatzlose Streichung des § 35 Bundeswahlgesetz (Stimmabgabe mit Wählgeräten) gefordert. mehr …
Bei der kommenden Wahl am 22. November in Amsterdam werden wegen Sicherheitsbedenken keine Wahlcomputer eingesetzt. Stattdessen wird eine herkömmliche Papierwahl durchgeführt werden. mehr …
Anläßlich der Oberbürgermeisterwahl in Cottbus hat der Chaos Computer Club den Einsatz von Nedap-Wahlcomputern in der Praxis beobachtet. Die hier beobachteten Vorgänge führen die vom Hersteller Nedap soufflierte Argumentation der Cottbusser Wahlleitung von den "geschützten Umgebungen" und angeblicher lückenloser Kontrolle ad absurdum. Die Teilnahme der Öffentlichkeit an den Wahlhandlungen war unzureichend gewährleistet, eine effektive Kontrolle der Wahlen und die Verifikation des Wahlergebnisses waren nicht möglich und offenbar auch nicht erwünscht. mehr …