Der Chaos Computer Club (CCC) ist die größte Hackervereinigung Europas und seit über vierzig Jahren Vermittler im Spannungsfeld technischer und sozialer Entwicklungen.
Seine Aktivitäten reichen von technischer Forschung und Erkundung am Rande des Technologieuniversums über Kampagnen, Veranstaltungen, Politikberatung, Mitteilungen bis zum Betrieb von Anonymisierungsdiensten und Kommunikationsmitteln. Der Club besteht aus dezentralen Gruppen im deutschsprachigen Raum, die regelmäßige Veranstaltungen und Treffen organisieren.
Der CCC vermittelt seine Anliegen über vielfältige Publikationen und sucht den Dialog mit technisch und sozial Interessierten und Gleichgesinnten. Er fordert und fördert den Spaß am Gerät und lebt die Grundsätze der Hackerethik.
Hannover (20.3.2007) - Die Übergabe des CCCebit-Preises 2007 – einem schwarz-rot-goldenen Bundestrojaner – scheiterte an der Flucht des Preisträgers: dem Landesamt für Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen. mehr …
Der Easterhegg 2007 finden in der Zeit von 6. bis 9. April im Bürgerhaus Eidelstedt in Hamburg statt. Auch dieses Jahr wird es wieder vier Tage Vorträge und Workshops geben. mehr …
Chaos Computer Club kindly asks for your participation. mehr …
Bei den Bundestagswahlen am 18. September 2005 wurden in Deutschland Wahlcomputer der holländischen Firma Nedap eingesetzt. Die Öffentlichkeit kann die Auszählung der Stimmen auf Wahlcomputern in keiner Weise nachvollziehen. Der Einsatz der Computern ist aufgrund nachgewiesener Manipulationsmöglichkeiten weltweit heftig umstritten. Das Vertrauen der Wähler in die Wahlcomputer ist also aus gutem Grunde nachhaltig gestört. mehr …
Die niederländische Initiative wijvertrouwenstemcomputersniet.nl ("Wir vertrauen Wahlcomputern nicht") hat mit Hilfe des dortigen Informationsfreiheitsgesetzes skandalöse Praktiken des Monopolherstellers der Software der auch in Deutschland verwendeten NEDAP-Wahlcomputer aufgedeckt. mehr …
Seit zumindest 2002 ist in CCC-Umkreisen bekannt, daß die Schweizer Debitkarte der PostFinance von POS-Terminals als "echt und vertrauenswürdig" erkannt wird, wenn sie eine gültige Signatur des Kartenausgebers trägt. Diese Signatur basiert auf einem nur 320 Bit langen RSA-Schlüssel, der auf handelsüblichen Rechnern innerhalb von Stunden geknackt werden kann. mehr …
Es hat nur wenige Monate gedauert, bis die vom Bundesministerium des Innern (BMI) versprochene Zweckbindung der für die Reisepässe erhobenen biometrischen Daten der Bürger abgeschafft wird. mehr …